Ab 1980 erteilte Dani Breitenmoser Tanzkurse im ATZ was auch der Nachwuchsförderung diente, welcher sich ab 1981 bemerkbar machte. An den Turnieren erzielen die Paare Gerda/Dani und Romy/Herbi mässige erfolge.
1981 konnten bereits 3 C-Paare sowie ein A-Paar an der SM in Bern teilnehmen. In der Kategorie C erreichte man den Halbfinal und im A den 7. Rang. In diesem Jahr begann das zur Tradition gewordene Badewochenende und Weihnachtsfest.
1982/1983 an der SM 82 waren 2 C-Paare und an der SM 83 ein A-Paar am Start. Zudem erreichte das A-Paar im Europacup 83 den 8. Rang.
1984 an der SM 84 in Winterthur starteten 3 C-, ein B- und ein A-Paar. In der Kategorie C erreichte man wiederum wie schon 1981 den Halbfinal, in der Kategorie B platzierten sich Romy und Martin auf dem 6. Rang. Das A-Paar erkämpfte sich ebenfalls den 6. Platz.
1985 war ein ausgesprochenes Glücksjahr für den Club. Wir konnte Csaba Mester als Trainer gewinnen. In diesem Jahr verzeichnete der Club den auch über 20 aktive Tanzpaare, obwohl keine Kurs mehr am ATZ durchgeführt wurden. Dafür wurde ab diesem Jahr ein neuer Brauch eingeführt, das Skiwochenende. An der SM starteten 3 C- und 1 B-Paar. Ein Tänzer der Kategorie C schrieb später Clubgeschichte, Jörg Lutz. Auch die Namen des B-Paares gingen in die Club-Analen ein, Viola Kretzschmar (später Lutz) und Markus Lienhart. Das B-Paar kehrte mit dem 14. Rang von der SM zurück. Und dies wegen eines Tanzfehlers (Csaba hatte das Paar vor dem Turnier noch darauf aufmerksam gemacht). Das daneben tanzende Paar musste eine Akro-Figur abbrechen, was ein weiterkommen unseres Paares ausschloss.
Im Jahre 1986 merkte man langsam aber sicher die Handschrift des neuen Trainers. Die Showauftritte nahmen Gestalt an. An den Turnieren konnte man die grössten Turniererfolge der Clubgeschichte verzeichnen. Patricia und Dani erzielten an internationalen Turnieren ausgezeichnete Ränge. So wurden sie im Profi Worldcup 5. und an der WM 6. Auch auf nationaler Ebene erzielte der Club in den Kategorien D, C, B und A beachtliche erfolge.
1987 nahm der Clubbestand leicht ab. Man merkte nun, dass Dani am ATZ keine Kurse mehr erteilen konnte. Doch nach wie vor konnte der Club auf die Nachwirkungen der ATZ Kurs zählen sowie auf sein sicheres Finalturnierpaar Patricia und Dani. Auch gesellte sich ein neues Turnierpaar an die Clubspitze, Viola und Jörg. Sie verbuchten an den Turnieren beachtliche Erfolge. An der EM erreichten Patricia und Dani den 6. Rang und beendeten mit diesem schönen Erlebnis ihre Tanzturnierkarriere. In Hinwil führte der Club eine Supershow vor. Csaba hatte alle seine Register gezogen und läutete damit ein neues Zeitalter in der Clubgeschichte ein.
1988 verzeichnete der Club stabile Mitgliederzahlen. Neue Gesichter waren zu sehen und die Turniererfolge konnten beibehalten werden. So war es wiederum ein Paar das Furore machte, Viola und Jörg. An der SM schafften sie den 3. Rang und stiegen damit in die höchste Kategorie auf. Sonst beherrschten nach wie vor die Plauschpaare den Club.
1989 konnte Jürg (Jarosch) und Johanna mehrere Siege von Plauschturnieren nach hause tragen. Im Training wurde vor allem für Show trainiert. Csaba, unermüdlich wie er ist, forderte die Tänzerinnen und Tänzer teilweise bis an ihre Leistungsgrenzen. Trotzdem ging jede und jeder gerne ins Training. Es war einfach «de Plausch».
1990 bezeichnete der Präsident das Jahr folgender Massen: «Keine Bewegung an der Turnierfront, dafür aber an der Hochzeitsfront.» Es gab aber auch ein angefressener Tänzer (für andere eher ein gestörter), der früher von Andermatt und jetzt von Bern regelmässig das Training besuchte.
1991 zeichnete sich ein Umbruch in der Club-Führung ab. Anlässlich des Schlusshöcks im Stadthof 11 (18.12.) übergab Dani Breitenmoser nach 13 Jahren Präsidentschaft sein Amt dem Nachfolger Jörg Lutz. Als Kassier amtete Dani weiterhin. Alle waren gespannt, was sich unter dem neuen Präsident alles ändern würde.
Das Jahr 1992 begann wie gewohnt mit dem Ski-Weekend. Auch der gewohnte Sommerausflug fand mit einer Flussfahrt auf der Reuss statt. Es änderte sich aber auch einiges. Als erstes wurde ein neues Clubsignet eingeführt und ein Trainingsanzug, mit neuem Clubsignet, beschafft. Das Trainingslokal im Stadthof 11 musste aufgegeben werden, dafür wurde in der Nähe ein Gymnastikraum gemietet. Dadurch wurde auch der Schlusshöck vom Stadthof 11 ins Gemeinschaftszentrum Seebach verlegt. Der absolute Höhepunkt war der Polyball. Mit einer Mega-Show, mit neuen Dimensionen, wurde ein neuer Massstab gesetzt.